Unsere Reise begann in Sizilien. Unter der Leitung von Martin Lafko fuhren wir zwei Stunden über die Insel Sizilien, wo wir dann nur noch 20 Minuten mit der Fähre vom Rest Italiens entfernt waren.
Nach der Ankunft machten wir uns bereits auf den Weg zum Rennort. Einfach so, nach einer schlaflosen Nacht im Auto am Strand, begann mein erster Tag mit der Anmeldung. Gleichzeitig musste ich auch das Training vor dem Rennen auf meinem neuen 18qm Flymaax BOOM v2 absolvieren.

Und dann war da noch der erste Tag… Es gab drei Flotten – Männer, Frauen und Junioren. Der Kurs, die Länge und die Anzahl der Rennen wurden bei der Besprechung festgelegt. 5 Rennen pro Tag, außer am letzten Tag, an dem eher die letzten Rennen gefahren werden sollten.
Und wie erfolgreich war mein erster Tag?
Wieder etwas Neues für mich. Der Wind nahm langsam zu und zwang mich dazu, mindestens 4 Mal die Kits zu wechseln. Das habe ich Martin zu verdanken, der mir an der Küste eine Stütze war und auch mein Beachboy. Dank ihm schaffte ich alles und beendete den ersten Tag mit den Ergebnissen 31-DNC-DNF-28-DNC. Dass ich die Rennen nicht beenden konnte, lag an einem Problem mit meiner Ausrüstung, das es mir unmöglich machte, die Rennen rechtzeitig zu beenden.

Tag 2: Das größte Glück und der Grund für meine besseren Ergebnisse war der leichte und stabile Wind, der es mir ermöglichte, den ganzen Tag auf meinem 18qm Flymaax BOOM v2 zu bleiben. Mit diesem Ergebnis war ich sehr zufrieden, denn es war erst mein drittes Rennen überhaupt und das gleich auf Weltklasseniveau.

Tag 3: Der Wind war zeitweise etwas stärker, also holte ich meinen 15qm BOOM v2 für eine Wettfahrt heraus und dachte, wir hätten ihn so eingestellt, dass er mich zu einem noch besseren Ergebnis führen würde. Leider war das nicht der Fall und es kam ein weiteres Problem hinzu. Meine Trimmung an meiner sehr alten Bar ließ sich nicht mehr trimmen. Die einzige Lösung war der Umstieg auf eine Carbonstange, die ich leider nie in der Hand hatte. Also sahen die Messgeräte wie 26-26-DNC-26-29 aus.

Ich betrachte den gesamten Wettbewerb als ziemlich erfolgreich und sehr nützlich. Ich belegte den 30. Platz unter den besten 34 Teilnehmerinnen.  Aber bei den Rennen ging es für mich nicht nur darum, Rennen zu fahren, sondern auch darum, Erfahrungen zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen, was mir meiner Meinung nach gelungen ist.

Auf Wiedersehen, Ciao!
Zuhause

Martin Lafek mit einem kurzen Wort: 

Wir hatten 3 Konkurrenten im Rennen, neben Dominika auch Kateřina Šalandová und Vojta Koška. Man muss sagen, dass sie alle einen tollen Job gemacht haben und sehr weit nach vorne gekommen sind. Was das Rennen selbst angeht – tolle Atmosphäre, perfekte Leute, sogar sehr gute Organisation. Ich war sehr beeindruckt, auch wenn ich in Domč nicht wirklich angehalten habe. Zum Beispiel war es ein Vergnügen, die 12m-Linien etwa 10 Minuten vor dem Start von Domci auf die Karbonstange zu legen. Wir haben es geschafft! Ich habe es wirklich genossen. Ich fahre schon seit 14 Jahren Kite-Rennen.  

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